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Kinderhypnose

Vertrauen

Das A und O einer Kindersitzung ist der Rapportaufbau und der Vertrauensgewinn. Hat das Kind erst einmal Vertrauen gefasst, ist es bereit mitzumachen. Hier kann auch GustAFF bestens helfen. Vorgängig füllen mir die Eltern ein Datenblatt aus mit ersten wichtigen Infos. Beim Vorgespräch sind die Eltern oder ein Elternteil dabei. Es ist mir wichtig, dass das Kind weiss warum es zur Hypnosesitzung kommt. Und so lasse ich das Kind erzählen. Altersgerecht erkläre ich kurz und verständlich was Hypnose ist. Ist das Kind bereit, seine innere Welt zu entdecken, darf es sich das Kind auf dem Stuhl bequem machen. Mit oder ohne Lieblingskuscheltier, mit oder ohne Decke. So wie es das Kind möchte, denn es soll sich wohl fühlen. Nun sagen wir Mami und Papi tschüss und ich führe die Sitzung mit dem Kind allein durch. Die Eltern warten so lange im Aufenthaltsraum vor der Tür oder gehen einer anderen Tätigkeit nach. Der Inhalt der Sitzung wird vertraulich behandelt und das Kind entscheidet was und wieviel es den Eltern erzählen möchte.

Zeichnen

Das Unterbewusstsein des Kindes trägt jede Lösung bereits in sich. Dem Kind gebe ich das vor Sitzungsbeginn mit. Ich unterstütze das Kind auf natürliche, spielerisch und fantasievoll Art und Weise die Lösung zu finden und anzuwenden. Dazu verwende ich verschiedene Tools und Techniken. Kindern fällt es grundsätzlich leicht in Hypnose zu gehen, da sie völlig unvoreingenommen sind und sich keine Gedanken darüber machen. Ganz ungezwungen, spontan und neugierig saugen sie alles in sich auf wie ein Schwamm. Kinder haben den logischen, analytischen Verstand noch nicht entwickelt. Sie leben und reagieren emotional und aus dem Bauch heraus. Sie überlegen nicht ob etwas richtig oder falsch ist.

Kinderwelt

Kinder befinden sich mehrmals täglich in «ihrer Welt» währenddem sie z.B. mit ihrem unsichtbaren Freund spielen, im Sandkasten Kuchen backen oder die Baumhütte ihr Königreich ist. Der hypnotische Zustand oder auch Trancezustand ist somit etwas völlig Normales für das Kind. Bei kleinen Kindern arbeite ich auch viel mit Wachhypnose, denn sie können ihre Augen noch nicht lange geschlossen halten. Während der Sitzung sind Kinder oft in Bewegung.

Seifenblasen

Auch bei den Kleinsten kann mit aufdeckender und ursachenorientierter Hypnose gearbeitet werden.

Da die Erwachsenen logisch und analytisch gesteuert sind, entstehen immer wieder Missverständnisse zwischen dem Kind und dem Erwachsenen. Infos und Einstellungen, ob positiv oder negativ gehen ungefiltert ins Unterbewusstsein des Kindes und etablieren sich dort. Aus banalen Situationen kann im Unterbewusstsein des Kindes eine prägende Emotion entstehen. Diese gilt es aufzudecken und zu neutralisieren.

Kinderhypnose

Diese Emotion kann sich als sehr belastend auf der Symptomebene zeigen, wie zum Beispiel Nägelkauen, Konzentrationsschwierigkeiten, Lernblockaden, Bettnässen, Daumenlutschen, Aggressivität, ADHS usw.

Hypnose bei Kindern hilft aber auch bei diversen Ängsten wie Angst vor Hunden, Spinnen oder sonstigen Tieren. Angst im Zusammenhang mit Spital, Spritzen, Nadeln, Ärzten und Zahnärzten, Ticks, Zwänge, Stottern, Heimweh u.v.m.

Jugendhypnose

Aktivierung
Vertrauensgewinn

Teenager haben zeitweise keine einfache Zeit und haben viele Herausforderungen zu meistern. Einerseits haben sie die Pflicht die Schule zu besuchen, was aber für einige uncool ist und das Rumhängen mit Kollegen bevorzugt wird. Andererseits müssen sie sich über die berufliche Zukunft Gedanken und Pläne machen. Körperliche und hormonelle Veränderungen zeigen sich und die ersten Liebesgefühle kommen auf.

Das alles kann zu emotionaler Überforderung führen, was sich u.a. mit folgenden Themen/Symptomen bemerkbar machen kann: tiefer Selbstwert, Lernblockaden, Ängste, Depression, Essstörung, Suchtverhalten, Selbstverletzung, Suizidversuche, Aggressivität, Motivationslosigkeit, Nägelkauen, Hyperventilation, etc.

Vertiefen
Erklären

Genau da kann Hypnose helfen. Mit einfühlsamer Art und Technik, führe ich den Teenager in sein Unterbewusstsein und unterstütze ihn, das ursächliche Problem mit seinen eigenen intrinsischen Ansätzen zu lösen.

Was mir auf dem Notfall für Kinder und Jugendliche immer wieder auffällt ist, wie viele Jugendliche sich das Leben nehmen möchten. Meist ist das jedoch einfach ein lauter Hilferuf. Das gibt mir den Antrieb, Teenagern zu helfen, ihre Perspektiven wieder zu finden und sie zu leben.

Hypnose bei Kindern und Jugendlichen hilft aber auch bei Mobbing, Ängsten wie Prüfungsangst, Verlustangst, Angst vor Tieren, usw., Angst im Zusammenhang mit Spital, Spritzen, Nadeln, Ärzten und Zahnärzten, Ticks, Zwänge, Stottern, Heimweh u.v.m.

Hypnose auf dem Kindernotfall

Notfallzimmer
Gipsen

Da ich im Notfallzentrum für Kinder und Jugendliche arbeite, sehe ich immer wieder verängstigte Kinder und Eltern. Oft muss es schnell gehen und manchmal bleibt im ersten Moment nur wenig Zeit, alles genau zu erklären.

Mein Anliegen ist es, Kindern und deren Eltern den Notfalleintritt im Spital so gut wie möglich zu erleichtern und ihre Ängste und Schmerzen zu lindern. Bereits in der Triage richte ich den Fokus aufs Positive und setze dort die Wachhypnose gezielt ein, damit Eltern und Kind so entspannt wie möglich im Wartezimmer oder in der Koje Platz nehmen können.

Arzt

Interventionen auf gezielt spielerische Art und Weise durchführen. Ein Kind versteht nicht was beispielsweise «Lachgas» ist. Viel leichter fällt es dem Kind sich auf die Situation einzulassen, wenn ich sage: «Hei, damit Dein Finger, Dein Bein, Dein Arm oder was auch immer, wieder gesund wird, darfst Du jetzt Fliegen.» Mit grossen Augen schaut mich das Kind an und ist ganz gespannt. Es darf wählen, ob es Astronaut oder Flugzeugpilot sein möchte. Zusammen fliegen wir zum Zielort und zurück auf der Erde, ist der betroffene Körperteil wieder geflickt.

Lustig
Fussverletzung

Als bezugs- und erziehungsberechtige Person können die Eltern ihr Kind bereits zu Hause oder auf dem Weg ins Spital positiv auf den Notfalleintritt vorbereiten. Dazu braucht es nicht viel. Das Kind muss v.a. wissen, dass es bei den Eltern in Sicherheit ist und dass im Spital alles gemacht wird, dass es ihm, dem Kind bald, wieder besser gehen wird.

Lass all Deine eigenen v.a. negativen Erfahrungen aussen vor und unterstütze Dein Kind mit positiven Glaubenssätzen. Bestärke Deine Kind, indem Du immer wieder sagat, wie gut es alles macht, wie tapfer es sei und alles gut komme. Es dürfe sich in Sicherheit fühlen.

Spritze
Spital

Vermeide Worte wie Angst, Schmerz, Weh, Du Armes, Schlimm, Nadeln, Spritzen, Stechen, etc.

Vermeide Sätze wie: «es ist nicht schlimm», «es tut nicht weh», «Du musst keine Angst haben», «mein Kind ist schwierig zu stechen», «letztes Mal ging es gar nicht», «Mein Kind hat halt Angst vor dem Spital und vom Doktor», etc.

Formuliere Sätze wie: «Die Ärzte und Pflegende werden alles machen, dass es Dir bald wieder gut geht», «Du meisterst das alles mit Leichtigkeit», «Du bist stark» - Lasse Deiner Fantasie und Kreativität freien Lauf.